Heideblüte und Hansestadt
Ohne besondere Erwähnung sind alle besuchten Orte und Museen mit Rollstuhl erreichbar.
Übernachtung im barrierefreien Hotel Heidehotel Bad Bevensen in der Nähe von … Das gesamte Gelände ist rollstuhlgerecht: Die Zimmer ausgestattet mit Fernseher, Telefon und Notrufanlage, das Restaurant mit Sonnenterrasse und sogar eine barrierefreie Sauna. Mit Spezial Rollstühlen konnten wir in die Sauna und in das wohltuende Dampfbad. Zwischen Besichtigungen, Wanderungen und Stadtrundgänge haben wir das gemütliche Ambiente genossen.
Naturpark Lüneburger Heide
Die Lüneburger Heide ist eine überwiegend flache sandige Wald-Heide und Geestlandschaft. Eine Kutschfahrt durch den Naturpark Lüneburger Heide ist ein absolutes Muss. Unsere Fahrt haben wir im Undeloher Hof im Undeloh gestartet. Der Kutscherbetrieb verfügt über 2 Kutschen, die für Rollstuhlfahrer geeignet sind, eine mit einem Lift ausgestattet. Toure nach Vereinbarung.
Barrierefreies Naturerlebnis für Alle: www.naturpark-luenenurger-heide.de
Kloster Ebstorf und Stadt Lüneburg
Kloster Ebstorf: Das Kloster ist durch die berühmte Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert weltbekannt. Im Mittelalter wurde die bekannte Welt in Form von sogenannten Radkarten. 3,57 m Durchmesser mit mehr als 2300 Texten und Miniaturbildern. Jerusalem im Zentrum.
Stadtrundgang durch die mittelalterliche Stadt Lüneburg: Durch den Handel mit Salz, dem „Weißen Gold“ erlangte sie Reichtum und Ansehen, die in der gotischen Architektur mit den typischen Giebeln sichtbar sind.
Ausflug nach Hamburg mit Hafenrundfahrt und Abstecher nach Ulzen
Auf der Fahrt nach Hamburg haben wir Halt in Uelzen gemacht, um den von Hundertwasser gestalteten Bahnhof zu bewundern. Ein Kleinod
Hamburg gönnten wir uns zweimal, einmal mit Rundgang und das zweite Mal mit einer Hafenrundfahrt.
Unsere Rundgang durch die Stadt beginnt in der Speicherstadt mit den historischen Backsteingebäuden und Brücken über Kanälen (Fleete genannt). Im Kontorhausviertel in unmittelbarer Nähe liegt das Chilehaus, ein zehngeschossiges Gebäude. Die S-Form und der spitzzulaufenden Gebäudeende (erinnert an einem Schiff) lassen den Bau nicht so wuchtig erscheinen. Das Gebäude ist nicht nur aufgrund der Architektur sehenswert, sondern für Schokolandefan ein Naschtraum: das Chocoversum by Hachez. Während der 90-minütigen Führung durch die Schokowerkstatt durften wir eigene Schokoladekreationen mischen und mit nach Hause nehmen.
Nicht weit ist die Elbphilarmonie, die durch ihre imposante Architektur auch von weitem zu sehen ist. Von dort oben hat man eine wunderbare Aussicht über Hamburg. Unser Eintritt beschränkte sich auf einen Rundgang, einen Einblick in den Konzertsaal wurde uns leider verwehrt.
Das nächste Ziel, der HafenCity. Hier gibt es zahlreiche Restaurants und Bars (mit barrierefreier Toilette sind das Café Alte Liebe im Kai-Speicher B oder das Restaurant Catch of the Day ausgestattet). Auch die „sündige Meile“ Reeperbahn gehört zu den bekannten Sehenswürdigkeiten.
Eine Hafenrundfahrt gönnte uns das sonnige Wetter. Von den Landungsbrücken starten die meisten Hafenrundfahrten. Nahezu alle Schiffe der Reederei „Rainer Abicht“ verfügen über einen barrierefreien Zugang und rollstuhlgerechten Toiletten.
Der Stadtteilführer „Hamburg ohne Grenzen“ https://www.hamburg-tourism.de/barrierefreies-reisen/ führt mehrere barrierefreie Rundgänge durch Hamburg auf.
Eingereicht von: