Sehsuchtorte auf Sizilien, der Norden
Cefalù ist so ein Ort. Eine Dreiviertelstunde mit dem Auto von Palermo entfernt liegt ein quirliges Fischerstädtchen an der Küste. Zu der Chiesa di Cefalù, der berühmten Kathedrale mit ihren hohen Türmen, führen seitlich sogar Rampen an den Treppen vorbei hinauf. Cefalù ist in den Hang gebaut. Der Weg hoch zur Kathedrale erfordert Ausdauer und Muskelkraft.
Palermo Rund 700.000 Einwohner zählt die Hauptstadt Siziliens und hier verläuft das Leben völlig anders als in den meisten anderen Teilen von Sizilien.
Das macht sich schon im Straßenverkehr bemerkbar:
Mehrspurige Kreisverkehre, in denen jeder genau so fährt, wie er es gerade für richtig hält. Nachdem Timo sich aber vom Schock erholt hat, hat er sich den Gegebenheiten angepasst, und wir glitten hupend, aber flüssig durch den hektischen Verkehr.
Unsere Empfehlung für Palermo: Auf das Eigentum achten und dennoch gelassen bleiben, das bunte hektische Leben genießen. Wer Handwerk mag, wird die Via Calderai lieben!
San Vito lo Cappo gehört wohl zu den berühmtesten Stränden Siziliens. Über Kilometer erstreckt sich der feine weiße Sandstrand am nördlichsten Zipfel der Insel. Ein flacher Einstieg und ein eigener Rollstuhl-Strand, Strandrollstühlen und Service-Personal sorgen für barrierefreies Badevergnügen.
Der barrierefreie Strandabschnitt befindet sich ziemlich genau in der Mitte des Strandes – Service gibt es hier aber nur – wie im gesamten Mittelmeerraum – während der Saison zwischen Juni und August.
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